Markus Söder, der bayerische Ministerpräsident und bekannt für seine volksnahe Rhetorik, hat die Politik-Bühne mal wieder mit einer Schlagzeile erobert. Diesmal aber nicht mit einem neuen Gesetz oder einer Vision für Bayern, sondern – haltet euch fest – mit einem Bart. Ja, Söder hat sich entschieden, seinem Gesicht eine neue Ära zu verpassen. Und die Reaktionen? Nun ja, sie sind so vielseitig wie Söders Frisuren über die Jahre.
Vom Politiker zum Bart-Influencer?
Man muss es Söder lassen, er weiß, wie man mediale Aufmerksamkeit generiert. Doch diesmal könnte er wirklich etwas ganz Großes gestartet haben. Vergesst Söder den Politiker, wir reden hier von Söder dem Trendsetter! Wer weiß, vielleicht folgen bald Politiker aus Berlin seinem Beispiel. Olaf Scholz mit Schnauzer? Klingt doch irgendwie nach einer späten „Tatort“-Episode, oder?
Söder und die bayrische Bart-Kultur
Nun könnte man denken, Söders Bart sei eine Hommage an die stolze Tradition bayerischer Bartträger. Die Bayern und ihre Bärte – das ist schließlich eine lange Geschichte. Kaiser Ludwig II., König Max I. – die haben Bartkultur gelebt. Söder hat nun anscheinend beschlossen, die Tradition der königlichen Bartträger fortzusetzen. Ob Markus wohl den Thron des „Bayerischen Bartkönigs“ anstrebt?
Bart-Update oder nur eine Midlife-Crisis?
Es gibt natürlich auch Skeptiker, die sich fragen: Ist das wirklich ein Style-Statement oder doch einfach nur die Midlife-Crisis eines Politikers, der langsam bemerkt, dass ihm die Kanzler-Ambitionen aus den Händen gleiten? Ein Bart als letzter Versuch, relevant zu bleiben? Vielleicht wäre das der politischste Bart seit Karl Marx. Wobei... Marx hatte wenigstens einen Plan.
Fazit
Markus Söder und sein neuer Bart – es ist die Geschichte, die Deutschland gebraucht hat, aber nie wollte. Vielleicht ist der Bart ein Zeichen dafür, dass wir politisch in ruhigere Gewässer steuern. Oder es zeigt, dass Söder bereit ist, neue Grenzen zu sprengen – zumindest in Sachen Gesichtshaar. Ob die bayerische Republik bereit ist für diese haarige Revolution, wird sich zeigen.
