Es gibt Dinge, die man sich im Leben nicht vorstellen kann. Eines davon: Sean Combs, besser bekannt als P. Diddy, in einem orangenen Overall hinter Gittern. Klar, der Mann, der uns in den 90ern mit Hits wie "Can't Nobody Hold Me Down" und "Bad Boy for Life" versorgte, ist kein unbeschriebenes Blatt. Aber Knast? Das ist selbst für die "Bad Boy"-Legende eine neue Dimension.
Hip-Hop-Mogul oder just another inmate?
Wir kennen P. Diddy als den Mann, der Biggie groß gemacht hat und Puff Daddy hieß, bevor er sich entschied, einfach mal jede Woche seinen Namen zu ändern. Der Typ, der auf einer Yacht Champagner trinkt, während er seinen Ciroc Vodka in die Kamera hält. Und jetzt sitzt er möglicherweise auf einer Holzpritsche und überlegt sich, wie er die nächste Markenkooperation aus der Zelle heraus einfädelt. Ein Geschäftsmann muss ja flexibel sein.
Verbrechen der Woche?
Was hat der gute Puff denn nun angestellt? Steuerhinterziehung? Drogenhandel? Nein, es scheint viel simpler zu sein: Falsches Parken. Oder war es eine kleine Schlägerei im Club? Vielleicht hat er auch nur zu laut Musik gespielt. Man kann es nie genau wissen, aber die Boulevardpresse liebt solche Geschichten. Ein kleiner Ausrutscher und zack, schon sitzt man in der Zelle neben dem Typen, der einem die Wurst im Pausenhof geklaut hat.
Neue Karrierechancen?
Wer weiß, vielleicht wird P. Diddy nach seiner Freilassung ein neues Geschäftsfeld entdecken: Knast-Mode. Die orangene Knastkluft könnte bald die Laufstege von Paris erobern. Sein nächstes Album? Bestimmt "Jailhouse Beats Vol. 1". Die Features: Mit einem Chor von Zellengenossen, die im Hintergrund singen.
Fazit
Am Ende bleibt es doch nur ein weiteres Kapitel in der endlosen Saga von Hip-Hop-Stars und ihrem kurzen Ausflug hinter schwedische Gardinen. Wahrscheinlich ist P. Diddy schon auf Kaution draußen, bevor ich diesen Blogeintrag fertig getippt habe. Bad Boy for Life? Na klar, aber eben nur bis zur nächsten Parkuhr.
Jetzt fehlt nur noch die Karikatur: P. Diddy im orangenen Gefängnisanzug, Sonnenbrille auf der Nase, wie er versucht, aus der Zelle heraus eine neue Marketingstrategie zu entwickeln.
