Political Correctness – das Thema, bei dem man mit jedem Satz auf Eierschalen läuft. Sag das Falsche, und schon bist du der Bösewicht im Twitter-Feed der Nation. Früher nannte man es „höflich sein“, heute ist es eine ganze Wissenschaft.
Das Minenfeld:
Man will ja niemanden beleidigen, aber gefühlt kann jeder Satz falsch verstanden werden. Du machst einen harmlosen Witz, und plötzlich sieht es aus, als hättest du gerade die Verfassung gebrochen. „Darf man das überhaupt noch sagen?“ ist die häufigste Frage in Gesprächen.
Die Sprache:
Begriffe ändern sich schneller, als man sie lernen kann. Kaum hast du dir das letzte politische Korrektum eingeprägt, kommt schon das nächste. Es ist wie ein Update, das du ständig installieren musst, nur ohne die Option „später erinnern“.
Die Empörung:
Was wäre die Welt ohne Empörung? Nichts ist zu klein, um sich darüber aufzuregen. Ein Wort, ein Satz, ein Blick – und schon rollt der Shitstorm. Früher diskutierte man, heute geht es direkt zur „Cancel Culture“.
Political Correctness – der Balanceakt zwischen Rücksichtnahme und übertriebener Empfindlichkeit. Wer es schafft, alle immer zufrieden zu stellen, sollte eine Medaille bekommen.