Ein Kinderlächeln entschädigt für alles – oder so sagt man zumindest. Denn wenn das Kind nach einer durchwachten Nacht endlich lacht, schmilzt plötzlich der ganze Stress dahin. Oder doch nicht?
Die Realität:
Du hast drei Stunden Schlaf hinter dir, der Kaffee hat keine Wirkung mehr, und die Wohnung sieht aus wie nach einem Tornado. Aber dann kommt das Kinderlächeln – und für einen Moment denkst du: „Vielleicht ist es das alles wert.“ Fünf Minuten später ist das Chaos wieder da, aber hey, der Moment zählt, oder?
Die kleinen Dramen:
Der Tag war ein einziges Hin und Her: Essen auf dem Boden, der fünfte Versuch, den Spielplatz zu verlassen, und ein Tobsuchtsanfall, weil der rote Becher statt dem blauen benutzt wurde. Aber dann dieses eine Lächeln, und plötzlich fühlt sich alles ein bisschen leichter an. Zumindest bis zur nächsten Katastrophe.
Die Wahrheit:
Ja, ein Kinderlächeln entschädigt für viel, aber für alles? Nun, das bleibt wohl ein wenig übertrieben. Manchmal braucht es mehr als ein Lächeln – vielleicht eine Tasse Kaffee, eine ruhige Minute und das Versprechen, dass der nächste Tag besser wird.
