Asyl-Schnellverfahren an der Grenze – das klingt ja fast, als würden wir hier von einem Drive-in sprechen. „Einmal Asylantrag, bitte, zum Mitnehmen.“ Da steht man also an der Grenze, zwischen Stacheldraht und Schlagbäumen, und wartet darauf, dass der Beamte sagt: „Nächster!“
Das Schnellverfahren:
Die Idee: „Wir regeln das jetzt ganz fix.“ Klingt gut, oder? Da sitzt man also im Zelt, während der Beamte mit einem Aktenstapel jongliert und fragt: „Haben Sie alle Dokumente?“ Natürlich nicht. Denn wer denkt schon daran, seinen Pass auf der Flucht vor Krieg ordentlich einzupacken?
Das Warten:
Während man wartet, wird einem klar, dass „schnell“ ein sehr dehnbarer Begriff ist. Schließlich muss man ja auch noch klären, ob die Stempelfarbe im Pass echt ist und ob der Dolmetscher wirklich den richtigen Dialekt spricht.
Das Ende:
Am Ende steht man da, zwischen Zelt und Grenzzaun, und denkt: „Das war jetzt wirklich effizient.“ Oder eben nicht. Aber hey, Hauptsache, die Bürokratie läuft wie geschmiert – wenn auch nicht immer in die richtige Richtung.
Asyl-Schnellverfahren – die perfekte Mischung aus Bürokratie, Chaos und der Hoffnung, dass irgendwann alles geklärt wird. Wahrscheinlich.