Instagram. Der Ort, an dem jeder das perfekte Leben führt – zumindest, wenn man den Filtern glaubt. Morgens erst mal 20 Fotos von einem Avocado-Toast, den keiner wirklich isst. Aber hey, das Licht stimmt, und das ist ja die Hauptsache.
Influencer-Logik:
"Hier bin ich, wie ich lässig aus dem Flugzeugfenster schaue." Ja klar, weil wir das alle tun, statt panisch den Sicherheitsgurt zu suchen. Die Realität? Ein zerknittertes Gesicht und ein Nackenkissen, das so unbequem ist, dass selbst der Hund zuhause Mitleid hätte.
Und die Urlaubsfotos?
„Hier bin ich am Strand.“ Und du siehst sofort: Ein halber Nachmittag wurde investiert, um die perfekte Welle im Hintergrund zu erwischen, während die Realität irgendwo zwischen Sonnenbrand und Sand in der Unterhose liegt.
Selbst die Haustiere machen mit:
Hundebesitzer posten: „Mein Fluffy und ich bei der Morgenmeditation.“ Realität? Der Hund hat längst die Kissen zerkaut und wartet nur darauf, den Postboten zu jagen.
Am Ende scrollst du durch den Feed und denkst: „Warum sieht mein Leben nicht so aus?“ Die Antwort: Weil es nicht durch einen Valencia-Filter läuft und deine Couch nicht aussieht wie ein 5-Sterne-Hotel. Aber hey, dafür hast du echtes Leben – ohne Filter und perfekt inszenierte Avocado-Toasts