10.000 Schritte am Tag – das Mantra, das uns ständig verfolgt. Aber mal ehrlich: Wer hat diese Zahl überhaupt erfunden? Und wieso nicht 9.876 oder 11.000? Die Wahrheit ist, niemand weiß genau, wie viele Schritte „richtig“ sind.
Die Realität:
Du stehst morgens auf, schaust auf deinen Fitness-Tracker und denkst: „Heute wird's was!“ Doch spätestens nach dem Mittagessen merkst du, dass du noch 8.000 Schritte vor dir hast und es draußen regnet. Die Motivation sinkt, und plötzlich klingt die Couch viel verlockender als der Waldspaziergang.
Die Wissenschaft:
Studien zeigen, dass selbst 7.000 Schritte schon positive Effekte haben. Also keine Panik, du musst nicht wie ein Marathonläufer durch die Gegend hetzen. Solange du dich überhaupt bewegst, ist alles im grünen Bereich.
Der Stress:
Für manche ist die Schrittzahl ein Wettbewerb geworden. „Wie, du hast nur 5.000 Schritte heute? Amateur!“ Dabei geht es doch eigentlich nur darum, nicht den ganzen Tag vor dem Bildschirm zu sitzen.
Fazit: Es gibt keine magische Zahl. Wenn du dich bewegst, ist es gut – egal, ob 5.000 oder 15.000 Schritte. Am Ende zählt, dass du aufstehst und nicht dein Sofa in die Knie zwingst.
