Intel legt Bau von Fabrik in Magdeburg auf Eis – War wohl doch zu kalt in Deutschland?**
Es klang wie der Startschuss in eine neue Ära: Intel wollte in Magdeburg eine gigantische Chipfabrik hochziehen, Milliarden investieren und Deutschland damit zur Halbleiter-Hochburg machen. Doch jetzt? Jetzt wird der Bau erst mal auf Eis gelegt. Vielleicht war der deutsche Winter doch zu frostig – oder ist es eher die Bürokratie, die Intel in die Kälte treibt?
**Die Träume vom deutschen Silicon Valley:**
Politiker sahen schon den deutschen Traum eines europäischen Silicon Valleys wahr werden. **„Magdeburg wird das neue Zentrum der Chipindustrie!“** hieß es. Doch statt Chip-Boom gibt's jetzt einen Frostschock. Intel hat kurzerhand den Stecker gezogen – vorerst zumindest. Und während die Stadt schon vom Technologiegipfel träumte, bleibt erst mal nur ein großes leeres Feld.
**Bürokratie und Genehmigungsmarathon:**
Vielleicht hätte man es ahnen können. Denn wer hierzulande eine Großinvestition plant, braucht nicht nur Geduld, sondern auch einen Doktor in deutscher Bürokratie. Bauanträge, Umweltverträglichkeitsprüfungen, Nachbarschaftsbeteiligungen – das volle Programm. Wahrscheinlich war Intel schockiert, als man ihnen erklärte, dass vor dem ersten Spatenstich erst mal ein dreijähriger Genehmigungsmarathon ansteht. Willkommen in Deutschland!
**Die Realität:**
Statt tausender neuer Jobs und einer Hightech-Fabrik gibt es jetzt Stillstand. Magdeburg steht da, die Politiker reiben sich die Augen und fragen sich: **„Was ist schiefgelaufen?“** Und Intel? Die sitzen wahrscheinlich in ihrem Hauptquartier, schlürfen Kaffee und überlegen sich, ob es nicht einfacher wäre, in einer Wüste zu bauen – weniger Bürokratie, mehr Sonne.
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**Intel und Magdeburg** – ein Traum, der vorerst in den Winterschlaf versetzt wurde. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Tauwetter, wenn die deutsche Bürokratie auftaut und ein bisschen mehr Silicon Valley in sich findet.