Arbeitsteilung im Haushalt – ein ewiges Thema, das mehr Diskussionen auslöst als so manche politische Debatte. Wer macht was? Und warum macht immer einer mehr?
Die Verhandlungen:
Man setzt sich zusammen und sagt: „Okay, wir teilen uns die Aufgaben!“ Aber die Realität? Eine Person endet am Ende meistens doch mit dem Staubsauger, während die andere „ganz wichtige E-Mails“ beantwortet. Fair? Naja, vielleicht im Paralleluniversum.
Der Klassiker:
„Ich hab doch letzte Woche schon den Müll rausgebracht!“ – „Ja, und ich habe die letzten 30 Male gespült.“ Jede Aufgabe wird genau abgewogen, als wären wir in einem Verhandlungskrimi. Plötzlich erinnert sich jeder an die kleinsten Details, nur um zu beweisen, dass er schon genug getan hat.
Die Unsichtbare Arbeit:
Und dann gibt es noch die unsichtbaren Aufgaben. Wer kümmert sich um die Vorräte, plant die Einkäufe, und weiß, wann die Katze zum Tierarzt muss? Die Aufgaben, die nie auf dem Plan stehen, aber irgendwie immer erledigt werden müssen – und meistens von der gleichen Person.
Arbeitsteilung im Haushalt – klingt nach einem einfachen Konzept, doch in der Praxis wird es schnell zur Kunst der Vermeidung. Am Ende bleibt die Frage: Wer räumt heute den Geschirrspüler aus?