Gedankenakrobaten des Tages

*** Liebe Leser, liebe Leserinnen, es ist wieder soweit! Die Gaming-Welt steht Kopf, denn… nun ja, eigentlich steht sie still. Es wird nämlich über Mikrotransaktionen diskutiert! Ja, Sie haben richtig gehört. Dieses todsichere Rezept für sprudelnde Kassen wird jetzt kritisch beäugt. Man könnte meinen, die Spieler hätten plötzlich etwas gegen das Bezahlen von Luft. Wo kämen wir denn da hin? Die Entwickler argumentieren, sie bräuchten das Geld für… nun ja, für die Entwicklung. Klingt logisch. Früher hat man Spiele einfach fertig entwickelt, bevor man sie verkauft hat. Aber das ist wohl Schnee von gestern. Heute kauft man quasi ein Abo auf ein Spiel, das vielleicht irgendwann mal fertig wird. Und bis dahin? Mikrotransaktionen! Aber keine Sorge, liebe Spieler, die Entwickler versprechen, dass die Mikrotransaktionen rein kosmetischer Natur sind. Sie beeinflussen das Gameplay nicht. Sie beeinflussen nur Ihren Kontostand. Aber wer braucht schon Geld, wenn er ein virtuelles Glitzerkostüm tragen kann? In diesem Sinne: Fröhliches Zocken! Und denken Sie immer daran: Wer zahlt, schafft an. Zumindest für die Entwickler.