Hunderttausende versammeln sich, um die Messe des Papstes in Osttimor zu feiern. Ein Ereignis, das man fast als religiöses Festival bezeichnen könnte. Die Menschenmassen stehen dicht gedrängt, wie auf einem Rockkonzert, nur mit mehr Weihrauch und weniger Moshpit.
Die Vorbereitung:
Stundenlanges Anstehen in der Hitze, aber die Gläubigen bleiben ruhig. Kein Jammern, kein Fluchen – könnte man das auch bei einem deutschen Bahnsteig erleben? Wohl kaum. Hier geht es schließlich um den Papst und nicht um die verspätete S-Bahn.
Das Highlight:
Der Papst erscheint, winkt lächelnd in die Menge und segnet alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Die Menschen jubeln, als wäre er ein Superstar – und ehrlich gesagt, in dieser Menge ist er das auch.
Das Finale:
Die Messe läuft reibungslos, abgesehen von ein paar Selfie-Sticks, die im falschen Moment hochgehalten werden. Am Ende geht jeder nach Hause, mit einem Lächeln und dem Gefühl, ein Stück Himmel erlebt zu haben.
Papst-Messe in Osttimor: Ein spirituelles Großereignis, das zeigt, wie Glauben Menschen auf eine ganz eigene Art zusammenbringt – egal, ob mit Gebet oder Smartphone in der Hand.
